Die osteopathische Medizin sieht den Menschen als Einheit dreier untrennbar verbundener Systeme, die sich gegenseitig beeinflussen:
- Stütz- und Bewegungsapparat (strukturelle Osteopathie)
- Innere Organe (viscerale Osteopathie)
- Schädel-Kreuzbeinsystem (cranio-sacrale Osteopathie)
Nur wenn diese Systeme harmonisch funktionieren, ist der Mensch gesund.
Verletzungen, Unfälle, Operationen, schwere Erkrankungen und Fehlhaltungen können zu sogenannten Dysfunktionen zwischen den Systemen führen, die oftmals erfolgreich osteopathisch behandelt werden können. Die Osteopathie unterstützt und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Der gesamte Organismus wird positiv beeinflusst und das körpereigene Gleichgewicht sämtlicher Gewebs- und Organsysteme wiederhergestellt.
Entwickelt wurde die Osteopathie vor über 140 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still.