Die Matrix-Rhythmustherapie wird eingesetzt bei zahlreichen Schmerzsymptomen des Bewegungsapparates inklusive der Kiefermuskeln. Sie geht auf interdisziplinäre Grundlagen-Forschungsergebnisse der Zellbiologie der Jahre 1989-1998 der medizinischen Fakultät der Universität Erlagen zurück.
Im Zentrum der Arbeiten standen die Mikroversorgung der Zelle mit Nährstoffen und der Abtransport von zur Entgiftung vorgesehenen Substanzen. Das Ergebnis zeigte, dass sich Zellen regenerieren können, wenn eine Kombination von physikalischen Kräften (Mikroextension) und gleichzeitiger nervaler Stimulation mit einer auf den Körper abgestimmten Frequenz (Mikrorhythmizität) auf sie einwirkt (Readaptation).
Eine mangelnde Readaptation von Zellen im Mikrobereich kann die Grundlage für verschiedene Beschwerden im Makrobereich sein. Diese kommen zum Beispiel bei chronischen Mikrozirkulationstörungen in gespannten Muskeln (z.B. unspezifischer Rückenschmerz ohne strukturelle Schädigung) und Bewegungseinschränkungen vor.
Die Therapie wird durchgeführt mit dem Matrix-Mobil-Gerät. Geführt durch einen Therapeuten versetzt es Weichteilgewebe (Unterhautfettgewebe, Muskulatur, Bänder u.a.) in Schwingungen. So wird die Zellgeneration angeschoben und der Schmerz schwindet.